Geschichte
Die Jagd hat im waldreichen Gebiet um Schlüchtern eine lange Tradition. Zusammenschlüsse von Jägern gab es nachweislich schon um das Jahr 1920. Dem Lokalblatt „ Schlüchterner Zeitung“ konnte entnommen werden, dass seinerzeit sogar zwei Jagdvereine, die Jägervereinigung Schlüchtern und der Jagdschutz-Verein, konkurrierten. Nach dem 2. Weltkrieg gab es diese Vereinigungen nicht mehr.
Am 25.10.1947 fanden sich dann im „ Hessischen Hof“ in Schlüchtern 33 Jäger aus dem Raum Schlüchtern zusammen, um einen Jagdverein zu gründen. Diese Vereinigung der Jäger nannte sich Hessenjäger e.V., Kreisgruppe Schlüchtern und war der großhessischen Jagdvereinigung Hessenjäger e.V. – Landesvereinigung für Hessen in Kassel - Wilhelmshöhe, gegründet im Jahr 1946, einem Vorläufer des Landesjagdverbandes Hessen e.V., angegliedert.
Mit dem Wunsch nach einer eigenständigen Gruppe wurde die Kreisgruppe Schlüchtern in der Jagdvereinigung Hessenjäger e.V. aufgelöst und am 06.05.1954 der Kreisjagdverein Schlüchtern gegründet.
Der Verein zählte 56 Mitglieder. Die Satzung des Vereins wird im Jahr 1956 erarbeitet und der Kreisjagdverein Schlüchtern am 13.06.1956 in das Vereinsregister Nr. 139 beim Amtsgericht Schlüchtern eingetragen.
Drei Türme sind das Wahrzeichen des Luftkurortes Schlüchtern.
Schlüchtern liegt mit seinen zwölf Ortsteilen im oberen Kinzigtal
und trägt wegen seines eindrucksvollen Standorts zwischen den Ausläufern
von Rhön, Vogelsberg und Spessart den Beinamen „Bergwinkelstadt.“