Am Samstag, den 27.04.2024 führte der Kreisjagdverein Schlüchtern (KJV) sein traditionelles „Anschießen der Büchsen“ auf dem Schießstand „Steckelburg“ durch. Die begehrte Schießnadel wurde ebenfalls vergeben.
Für viele Jägerinnen und Jäger beginnt im Mai die Jagdsaison.
Das wichtigste für alle Jagdscheininhaber ist, dass ihre Waffen auch hundertprozentig treffen, um dem Tier vermeidbare Leiden zu ersparen.
Jagen bedeutet nicht nur Wild zu erlegen, sondern auch praktizierter Tier- und Naturschutz.
Die Veranstaltung begann um 10:00 Uhr, jedoch erschienen schon um 09:00 Uhr viele Teilnehmer.
Martin Böhm, der wie die vergangenen Jahre die Schießstandleitung übernahm (Schützenverein Vollmerz), sowie Lennart Müller und Norbert Lammel (Schießobmänner) waren gerüstet und den Schießstand für das jagdliche Schießen schon um 08:00 Uhr vorbereitet.
Sicherheit ist das oberste Gebot während der Veranstaltung.
Auf Grund der hohen Teilnehmerzahl wurde die Veranstaltung um 2 Stunden verlängert.
Die Teilnehmer waren in einem Alter von 18 bis 89 Jahren.
Bei dieser Veranstaltung kann man nicht nur die Büchse „anschießen“, sondern auch neue Waffen einschießen oder die Trefferlage mit oder ohne Schalldämpfer feststellen. Viele Teilnehmer nutzten diese Möglichkeit und konnten zufrieden und mit einer gut vorbereiteten Waffe in die Jagdsaison starten.
Der KJV verzeichnet in den vergangenen Monaten eine stetige Anzahl von Neumitgliedern, dies zeigte sich auch bei der Teilnahme dieser Veranstaltung.
Mit guten Gesprächen und Möglichkeiten zur Jagd bei einem Beständer, haben einige Jungjäger „doppelt ins Schwarze“ getroffen.
Bis zum späten Abend saß man in geselliger Runde bei bestem Wetter zusammen und verabredete sich für weitere Treffen. Erfreulich ist auch, dass immer mehr Jägerinnen diese Veranstaltung besuchen.
Der KJV-Schlüchtern bedankt sich recht herzlich beim 1. Vorsitzenden Herrn Heiko Müller und Martin Böhm in seiner Funktion als Schießstandleiter.
Bericht + Bilder
Norbert Lammel / J. A. Schmidt